Baudenkmal: Wir sanieren eines der ältesten Fachwerkhäuser Wuppertals
Teil unseres Hofes ist ein Gebäude, welches bereits im 18. Jahrhundert erbaut wurde und
heute unter Denkmalschutz steht. Dieses wunderschöne, geschichtsträchtige Haus ist nun schon seit einigen Jahren unbewohnt und dringend sanierungsbedürftig.
Nun ist es an der Zeit, unser „Haus 4“ aus seinem Dornröschenschlaf zu wecken. In den
kommenden zwei Jahren wird es von Grund auf saniert und wieder bewohnbar gemacht. Und
so wie unsere gesamte Hofgemeinschaft vom Gedanken der Inklusion lebt, soll auch Haus 4
in diesem Sinne belebt werden. Daher wird es über alle drei Etagen hinweg barrierefrei
zugänglich sein und Platz für Menschen mit und ohne Betreuungsbedarf bieten.
Inklusives Wohnen im Baudenkmal
Die erfolgreiche Sanierung wird es Menschen mit kognitiven Einschränkungen und/ oder
psychischen Erkrankungen, sowie einem erhöhten Ruhebedarf ermöglichen, auch mit
geringen finanziellen Mitteln, in geschütztem Raum, abseits der Anonymität zu leben. Das
Haus wird in der Form umgestaltet, dass es letztendlich Raum für eine Wohngemeinschaft
von Menschen mit und ohne Betreuungsbedarf bietet. In drei unterschiedlich gestalteten, alle
barrierefrei zugänglichen Wohnungen, bekommen erkrankte Menschen, Familien oder WGs
und SeniorInnen die Möglichkeit, gemeinsam zu leben. So entsteht ein inklusives Wohnprojekt, welches maßgeblich zur sozialen und nachhaltigen Entwicklung des ländlichen Raumes beiträgt.
Spenden willkommen
Eine erfolgreiche Umsetzung dieses auf ehrenamtlicher Arbeit basierenden, gemeinnützigen Projektes, ist auf Spenden angewiesen, mit denen der notwendige Eigenanteil, welcher neben Stiftungsgeldern und Krediten notwendig ist, zusammenkommt. Außerdem kann durch Spenden die erhebliche Steigerung der Baukosten im letzten Jahr ausgeglichen werden. Gerne führen wir bei Interesse vor Ort durch das Projekt und stehen für Fragen zur Verfügung.
UnterstützerInnen und Interessierte am Projekt „Haus 4“ wenden sich bitte gerne an:
dominik@hof-kotthausen.de